Drei Herausforderer treten an zur Wahl gegen die bisherigen Wettiger Gemeinderatsmitglieder, welche sich alle zur Wiederwahl stellen. Die drei Herausforderer haben eines gemeinsam: Sie sprechen von einer Wende und wollen die Gemeinde finanziell aushungern und bisherige freiwillige Leistungen abbauen, um ja den Steuerfuss nicht erhöhen zu müssen.
WettiGrüen lehnt als Mitinitiantin der Initiative für ein lebendiges Wettingen eine solche Abbaustrategie entschieden ab. Eine attraktive Gemeinde soll gut unterhaltene Strassen, Schulhäuser, Sporthallen und Schwimmbäder haben. Und sie soll auch für die Betagten, die kulturell Interessierten, die Leseratten (Gemeindebibliothek), die Musikalischen (Musikschule) und für gesellschaftliche Anlässe (Kinderfasnacht) und Einrichtungen (Karussel-Treffpunkt in Baden) etwas bieten können. Dafür müssen wir Stimmberechtigte der Gemeinde aber auch das nötige Steuergeld gewähren.
WettiGrüen empfiehlt alle sieben bisherigen Gemeinderatsmitglieder wieder zu wählen. Die Sieben funktionieren wahrnehmbar als gut funktionierendes Team. Den Projekten, die sie in den letzten Jahren ausgearbeitet haben, war anzumerken, dass der Klimaschutz und die Energieeffizienz die nötige Beachtung erhalten. Ganz besonders verdienen Markus Maibach (SP; Finanzen) als Vizeammann und Kirsten Ernst (SP; Strassen, Kanalisation, Werkhof) als Gemeinderätin die Wiederwahl. WettiGrüen konnte in der bewährten Fraktionsgemeinschaft mit der SP Wettingen aufs Engste mitverfolgen, welch gute Gemeinderatsarbeit sie leisten.